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Scheckübergabe für Partnerschule in Uganda

09.01.2024

Solidaritätsgang der Schulgemeinde erbringt hohe Spendensumme

Am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien versammelte sich die gesamte Schüler- und Lehrerschaft in der Aula, um Bruder Augustinus Diekmann, Leiter der Franziskanermission in Dortmund und gern an unserer Schule gesehener Gast, symbolisch einen Scheck über die Spendensumme vom Solidaritätsgang am Franziskustag für unsere Partnerschule in Rushooka (Uganda) zu überreichen.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Wolfram Wenner, ein paar einstimmenden Worten von Pastor Frank Weilke und Marion Stratmann vom Team der Schulseelsorge und einem gemeinsamen Lied war es endlich soweit. Wolfram Wenner forderte drei Schülerinnen aus der Unterstufe auf, ihn beim Überreichen des Schecks zu unterstützen. Alle waren gespannt auf die gemeinsam erbrachte Spendensumme, die zuvor noch nicht verraten worden war. Umso größer war die Freude, als die Summe preisgegeben wurde. Insgesamt hatten die Schülerinnen und Schüler Spenden in Höhe von 12.856, 95 Euro gesammelt. Bruder Augustinus Diekmann, der sich eigens frühmorgens aus Dortmund mit seiner Holzgiraffe Emma aus Afrika und Bruder Bernardin Marker ofm als Gast des Franzikaner-Gymnasiums in Großkrotzenburg auf den Weg gemacht hatte, um den Scheck persönlich entgegennehmen zu können, zeigte sich hocherfreut und dankte allen herzlichst. Als Zeichen der Solidarität und finanziellen Unterstützung der Partnerschule legte er Wolfram Wenner einen Rettungsring um den Hals.

Bruder Bernardin Marker, dessen Gymnasium eine Partnerschule in Brasilien unterstützt, betonte, wie wichtig es sei, den Menschen in den armen Gebieten eine Perspektive zu eröffnen, indem ihnen Bildung ermöglicht werde. Dazu dienen die Spendengelder. Mit dem Satz „Wenn wir geben, sollen wir daran denken, dass wir uns bei denen, die wir beschenken, bedanken“, den Leo Tolstoi gesagt haben soll, setze er einen Denkimpuls, weil wir damit spüren würden, dass wir mit unserer ganzen Leidenschaft und Fähigkeit zu helfen auch immer selbst die Beschenkten seien. Und diese Erfahrung wünschte er uns auch immer wieder und immer weiter, bevor Pastor Weilke die Schülerschaft mit einem Segensspruch in den Unterricht entließ.

Sandra Hampel