Auch in diesem Schuljahr öffnete das Gymnasium Johanneum seine Fachräume für rund 85 neugierige Dritt- und Viertklässler aus den umliegenden Grundschulen. Beim traditionellen Experimentiernachmittag konnten die jungen Gäste einen Nachmittag lang selbst in die Rolle von Forscherinnen und Forschern schlüpfen.
Mit einem Forscherausweis ausgestattet, erkundeten die Kinder in kleinen Gruppen die verschiedenen Stationen der Naturwissenschaften – und ließen ihren Ausweis nach jeder erfolgreich absolvierten Aufgabe stolz abstempeln.
In der Chemie wurde es bunt und spannend: Farbreaktionen, kleine „Zaubertricks“ und ein kriminalistisches Rätsel sorgten für Staunen. Besonders mutige Nachwuchsforscherinnen und -forscher legten sogar den Bunsenbrenner-Führerschein ab.
In der Physik standen Versuche rund um Wärme und Energie im Mittelpunkt, die die Kinder zum Ausprobieren und Mitdenken einluden.
Die Biologie bot Einblicke in die Welt der Sinne.
Ein besonderes Highlight war eine virtuelle Reise durch den menschlichen Körper mithilfe moderner VR-Brillen.
Die Mathematik zeigte sich spielerisch und kreativ: Unter dem Motto „Geometrie zum Anfassen“ entdeckten die Kinder, dass Mathe weit mehr ist als Zahlen und Formeln.
In der Informatik schließlich programmierte der Nachwuchs kleine Abläufe und half Robotern beim Lösen kniffliger Aufgaben.
Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmenden eine Urkunde sowie ein kleines Präsent: selbstgemachte Seife und Gummibärchen, liebevoll von unseren Schülerinnen und Schülern vorbereitet.
Ein herzliches Dankeschön gilt dem gesamten Naturwissenschaftsteam, Herrn Deppenmeier sowie allen engagierten Schülerinnen und Schülern, die diesen Nachmittag mit großem Einsatz vorbereitet und begleitet haben. Sie alle haben dazu beigetragen, dass der Experimentiernachmittag für unsere Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.