Da er der Einladung zum großen Schulfest im Juli zum hundertjährigen Bestehen der Schule aufgrund einer Firmfeier nicht folgen konnte, beehrte Weihbischof Zekorn das Gymnasium Johanneum am Donnerstag mit seiner Anwesenheit.
Er feierte mit der Schulgemeinschaft die traditionelle Adventsmesse in der Pfarrkirche Sankt Margareta. In dieser Messe wurden Menschen vorgestellt, die Gottes Wort gehört haben und danach handelten. Zwei von ihnen bedenkt die Kirche in dieser Woche ganz besonders: die heilige Barbara und den heiligen Nikolaus.
Informiert und inspiriert wurde die Schulgemeinde aufgerufen, die Person Nikolaus von Myra als Vorbild nehmen, sich etwas einfallen zu lassen, wenn es darum geht, anderen Mitmenschen zu helfen.
Am Johanneum folgte ein Frühstück inklusive eines intensiven Gedankenaustauschs mit Bürgermeister Christian Tegelkamp sowie Mitgliedern des Schulvorstandes und der Schulleitung.
Im anschließenden Austausch mit der Klasse 5a zeigte sich der Weihbischof sehr offen und interessiert an den Anliegen der Schülerinnen und Schüler. Diese nutzten die Gelegenheit, einem Geistlichen einmal ganz persönliche Fragen stellen zu können, deren Antworten man nicht als Standard in Interviews nachlesen kann. Beispielsweise berichtete Weihbischof Zekorn über seine Vorliebe für Wanderurlaube und gab zu, vor großen Gottesdiensten auch manchmal ein wenig nervös zu sein. Auch über Hobbys und vor allem Fußball kamen der Bischof und die Klasse in ein lebhaftes Gespräch, wobei die Aussage zu seinem Lieblingsfußballverein (Schalke) nur bei einem Teil der Klasse auf Gegenliebe stieß.
Abgerundet wurde der Austausch durch einen Besuch der SV, die – passend zum Thema – kleine Nikoläuse aus Schokolade an alle Schülerinnen und Schüler verteilte, auf deren Rückseite die wichtigsten Infos zu den bischöflichen Insignien noch einmal nachgelesen werden konnten.
Alles in allem beging das Johanneum erneut einen festlichen Tag im Rahmen des Jubiläumjahres 2025, der allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben wird.
